“The Sentinel” – Eine Ausnahme, die zur Serie wurde
Echte Begeisterung statt Prinzipien
Ich arbeite in der Regel so, dass aus einem Motiv auch nur ein einziges Bild entsteht. So kann ich meine Vision kompromisslos umsetzen - konzentriert, präzise und unverfälscht.
Die Serie “The Sentinel” ist hier eine seltene Ausnahme - und genau das macht sie so besonders.
Vor Ort hat mich das Motiv sofort gepackt. Da stand dieser stille Wächter und ich wusste, das lässt mich nicht los. Beim Erkunden des Bauwerks entwickelten sich drei eigenständige Bildideen. Jede so klar, dass ich sie verfolgen musste.
Am Ende war meine Begeisterung stärker als mein Prinzip. Herausgekommen sind drei Aufnahmen. Jede eigenständig, jede mit eigener Wirkung. Und doch spürbar verbunden durch diesen einen Wächter. Diese drei Bilder sind keine Variationen, sondern autarke Werke. Sie zeigen jeweils eine andere Facette von “The Sentinel”, ohne sich zu wiederholen.
Geplant war das nicht. Es war pure Begeisterung. Vielleicht macht genau das die Serie zu einem ehrlichen Ausdruck meines Weges.
“The Sentinel” zeigt, dass Kunst manchmal Zeit, Hingabe und den Mut zur Wiederholung braucht. Echtheit heißt nicht Stillstand, sondern die kompromisslose Suche nach einer Bildidee – selbst, wenn dabei ein eigenes Prinzip gebrochen wird.
Alle drei Werke auf einen Blick (Illustration)
Diese drei Werke stehen für mein Bestreben, nicht nur das Sichtbare abzubilden, sondern Architektur mit einer eigenen Bildsprache zu übersetzen - und neu zu erfinden.
Nimm dir Zeit für “The Sentinel”. Drei Perspektiven, drei Begegnungen. Immer wieder dieser Wächter. Still, kraftvoll, offen für deine eigenen Gedanken.